Sara Ludy & Henri Haake

Mit der zweier Präsentation von Sara Ludy und Henri Haake verbinden wir zwei Positionen, die auf unterschiedliche Weise das Verhältnis von Wahrnehmung, Erinnerung und Oberfläche erkunden. Während Ludy aus einer digitalen Bildpraxis heraus eine Malerei entwickelt, die atmosphärisch, durchlässig und von energetischen Schwingungen geprägt ist, richtet Haake den Blick auf alltägliche Szenen, die zwischen Präsenz und Verblassen oszillieren. Beide Künstler arbeiten mit Schichten, Fragmenten und Übergängen, in denen sich das Sichtbare mit dem Inneren, das Materielle mit dem Imaginären verschränkt. So entsteht ein Dialog zwischen der Auflösung und Verdichtung von Form, zwischen Licht und Fläche, zwischen Erinnerung und Gegenwart. 

Sara Ludy ist eine amerikanische Künstlerin und ihre Praxis verbindet das alltägliche Leben mit natürlichen und simulierten Elementen über verschiedene Medien hinweg, darunter Animation, KI, Blockchains, Malerei, Fotografie und erweiterte Medien. Sie kombiniert und verwischt diese Medien, um hybride Formen zu schaffen, wie zum Beispiel ein Foto in ein 3D-Objekt zu verwandeln oder ein 3D-Objekt in ein Gemälde, was eine Welt widerspiegelt, in der physische und virtuelle Grenzen verschwimmen. Ihre Arbeiten erforschen die Schnittstellen von physischen, digitalen und imaginierten Räumen.

Find more information about the artist here.

In seinen Gemälden und Zeichnungen erforscht Henri Haake die poetische Resonanz des Alltags durch einen Prozess, der von Erinnerung, Wahrnehmung und Synthese geprägt ist. Aus persönlicher Erfahrung, Beobachtung, Vorstellungskraft und kunsthistorischer Referenz schöpfend, entfaltet sich seine Arbeit als ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, dem Sichtbaren und dem Verborgenen.

Find more information about the artist here.