Viewing Rooms
We are working with plattforms to present our artist in different cooperative contexts as well.
Check out our current viewing room with the young artist Herni Haake at Artland.
All works here in a PDF.
In his painting, artist Henri Haake tries to catch the beauty of everyday situations and to unite the ambivalence of the lightness and severity of life. In his artistic process he deals with questions like: what does it mean being human?; what drives or burdens them?; and how is one socially intertwined with the environment? Daily observations in public places and in digital spheres as well as images of his own memory result in a variety of ideas and starting points for his paintings. In most of his works, Haake chooses sceneries at everyday places, where strangers come together to pursue a common activity: a laundry, a hairdresser’s shop, a bus stop or an escalator. His compositions, which often consist of cut-out’s or zoom-in’s, are reminiscent of smartphone images, quick photos that have been taken by accident or with a little delay. In Haake’s paintings we become part of supposedly ordinary, everyday and yet poetic encounters between strangers and experience the joy of being human.
Wir arbeiten mit Plattformen zusammen, um unsere Künstler auch in anderen kooperativen Kontexten zu präsentieren.
Unseren aktuellen Viewing Room mit dem jungen Künstler Herni Haake findet man auf Artland .
Alle Arbeiten auch hier im PDF.
Seine Malerei versteht der Künstler Henri Haake als Versuch, die Schönheit alltäglicher Situationen einzufangen und die Ambivalenz von Leichtigkeit und Schwere des Lebens in ihr zu vereinen. In seinem künstlerischen Prozess beschäftigt er sich mit Fragen wie: was bedeutet es, Mensch zu sein; was treibt den Menschen an; wie ist er mit seiner Umwelt sozial verflochten? Tägliche Beobachtungen im öffentlichen Raum und in digitalen Sphären sowie Bilder aus seiner eigenen Erinnerung ergeben ein Sammelsurium an Ideen und Ausgangspunkten für seine Bilder. Für die meisten seiner Arbeiten wählt Haake Szenerien an alltäglichen Orten, an denen Fremde zusammenkommen, um einer gemeinsamen Tätigkeit nachzugehen: ein Waschsalon, ein Friseur, eine Bushaltestelle oder eine Rolltreppe. Seine Kompositionen, die oftmals An- oder Ausschnitte beinhalten, erinnern an Smartphone-Bilder – schnelle Fotos, die zufällig oder mit etwas Verzögerung aufgenommen wurden. In Haakes Malerei werden wir Teilnehmer an vermeintlich gewöhnlichen, alltäglichen und doch poetischen Begegnungen zwischen Fremden und erleben die Freude am „Menschsein“.